um 1930
Die Wirtschaftskrise bringt Verschuldung und weitgehenden Stillstand der Bautätigkeit. Wegen wirtschaftlicher Not wechselten Grundflächen oder ganze Bauernhöfe den Besitzer. Viele „ausgesteuerte“, arbeitslose Arbeiter aus den Städten suchten bei den Bauern Nahrung oder tageweise Arbeit.
Der Anschluss Österreichs an den NS-Staat Deutschland brachte für die Bauern eine umfassende Entschuldung und eine besondere Förderung hinsichtlich Mechanisierung mit sich. Die anfängliche Erholung wurde aber durch die schweren Folgen des Weltkrieges aufgehoben.
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