nach 1960
Österreich tritt der EFTA bei und unterzeichnet das Landwirtschaftsgesetz. Modernisierung und Technisierung steigern die Produktivität. Ab Mitte der 1970er sorgen stark reglementierte Agrarpreise dafür, dass sich der Lebensstandard der bäuerlichen Familien dem der übrigen Bevölkerung nähert. Mittels Agrarinvestitionskrediten können Bauern ihre Betriebe vergrößern und so aus dem Strukturwandel Nutzen ziehen. Die Produktivität wird erheblich gesteigert. Der Vierkanter wird zu klein.
Zubauten wie Maschinenhallen oder neue Stallgebäude werden notwendig.
Österreich tritt mit 1. Jänner 1995 der EU bei. Für die Landwirtschaft kommen große Veränderungen. Die nationalen Marktregelungen werden von der EU-weiten gemeinsamen Agrarpolitik abgelöst. Landwirtschaftliche Flächen werden verpachtet und neue Funktionen müssen für die Räumlichkeiten des nicht landwirtschaftlich genutzten Vierkanters gefunden werden.
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